Festanlage

Wer heutzutage sein Geld anlegen möchte, legt Wert auf eine attraktive Rendite und Sicherheit. Aktien, Wertpapiere und wertpapiergebundene Lebensversicherungsverträge locken mit hohe Renditen. Jedoch bergen diese Anlageformen auch ein hohes Risiko.

Das allgemeine Zinsniveau ist in Europa seit einigen Jahren sehr tief. Davon profitiert man, wenn man beispielsweise einen Kredit für Selbstständige benötigt. Dafür sind aber auch die Zinsen für Konten und Sparbücher niedrig.

Das gilt auch für klassische Lebensversicherungsverträge. Noch vor 10 Jahren gab es hier garantierte Zinsen von über 4 Prozent. Inzwischen haben die ersten Versicherer bereits Produkte ohne Garantiezinssatz auf den Markt gebracht. Außerdem sollte man bei einer Lebensversicherung die Abschlusskosten berücksichtigen. Diese führen dazu, dass man unter Umständen nach 5 Jahren ein geringeres Guthaben, als bei Vertragsabschluss, hat.

Eine Möglichkeit, attraktive Zinsen mit seiner Anlage zu generieren, ohne dabei das Risiko eingehen zu müssen, Geld zu verlieren, bietet die Festanlage der KfW. Dabei stellt man der Bank sein angelegtes Kapital für einen bestimmten, vorab wählbaren, Zeitraum zur Verfügung. Das bedeutet, man kann erst nach Ablauf dieser Zeit wieder auf sein Guthaben zugreifen. Eine vorzeitige Kündigung führt dazu, dass man den höheren Zinssatz für die ganze Laufzeit verliert. Man sollte also vorher gründlich überlegen, wie viel Kapital man anlegen und wie lange man es anlegen möchte. Prinzipiell gilt,je länger die Laufzeit ist, desto höher ist auch der Zinssatz.

Eingelegtes Kapital aus Festanlagen wird von der KfW für sichere und sinnvolle Investitionen genutzt, in etwa für Kredite für Selbstständige. Natürlich greift auch hier der gesetzliche Einlagenschutz und gewährt 100 Prozent Sicherheit für Ihre Einlage.
 

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