Girokonto Vergleich

Wenn Sie ein neues Girokonto benötigen, können Sie die folgenden Schritte befolgen:

  1. Recherchieren Sie: Informieren Sie sich über verschiedene Banken und vergleichen Sie ihre Angebote hinsichtlich Kontoführungsgebühren, Zinssätzen, Verfügbarkeit von Geldautomaten, Online-Banking-Optionen und zusätzlichen Leistungen wie Kreditkarten oder Rabatten.
  2. Wählen Sie eine Bank aus: Basierend auf Ihren Bedürfnissen und Präferenzen treffen Sie eine Entscheidung für eine Bank, bei der Sie Ihr neues Girokonto eröffnen möchten. Berücksichtigen Sie dabei auch die Erreichbarkeit von Filialen oder den Kundenservice der Bank.
  3. Eröffnen Sie das Konto: Gehen Sie entweder persönlich zu einer Filiale der ausgewählten Bank oder nutzen Sie deren Online-Anmeldeverfahren. Bei einer persönlichen Eröffnung müssen Sie in der Regel einen gültigen Ausweis (Personalausweis oder Reisepass) sowie weitere Dokumente zur Identifikation und Adressbestätigung vorlegen. Bei einer Online-Eröffnung müssen Sie möglicherweise einen Online-Antrag ausfüllen und gegebenenfalls eine Videoidentifikation durchführen.
  4. Wählen Sie Kontotyp und Zusatzleistungen: Entscheiden Sie sich für den Kontotyp, der Ihren Anforderungen entspricht, wie beispielsweise ein Standard-Girokonto oder ein spezielles Studentenkonto. Überlegen Sie auch, ob Sie zusätzliche Leistungen wie eine Kreditkarte oder ein Tagesgeldkonto wünschen.
  5. Übertragen Sie Daueraufträge und Lastschriften: Wenn Sie bereits ein bestehendes Girokonto haben, prüfen Sie, welche Daueraufträge oder Lastschriften Sie auf Ihr neues Konto übertragen müssen. Informieren Sie Ihre Arbeitgeber, Zahlungsanbieter oder andere Unternehmen über Ihre neuen Kontodaten.
  6. Aktivieren Sie das Konto: Sobald Sie Ihr neues Girokonto eröffnet haben, erhalten Sie normalerweise eine Kontonummer und eine Bankkarte. Aktivieren Sie Ihre Bankkarte gemäß den Anweisungen der Bank, und legen Sie gegebenenfalls eine PIN fest.
  7. Informieren Sie sich über die Kontoverwaltung: Erfahren Sie, wie Sie auf Ihr neues Girokonto zugreifen können, sei es über Online-Banking, Mobile-Banking-Apps, Geldautomaten oder in der Filiale. Machen Sie sich mit den Funktionen und Möglichkeiten zur Kontoverwaltung vertraut.
  8. Schließen Sie Ihr altes Konto: Wenn Sie nicht mehr planen, Ihr altes Girokonto zu nutzen, informieren Sie die Bank darüber und übertragen Sie das restliche Guthaben auf Ihr neues Konto. Stellen Sie sicher, dass alle Zahlungen und Lastschriften korrekt auf Ihr neues Konto umgeleitet werden.

Es ist ratsam, während des gesamten Prozesses den Kundenservice Ihrer neuen Bank zu kontaktieren, falls Sie Fragen oder Unterstützung benötigen.

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Was ist der Unterschied zwischen Zahlungsdienstleister und einer Bank

Ein Zahlungsdienstleister und eine Bank sind beide Institutionen, die im Finanzsektor tätig sind, aber sie haben unterschiedliche Funktionen und Aufgaben. Hier sind die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden:

  1. Funktion: Eine Bank ist eine Finanzinstitution, die eine breite Palette von Dienstleistungen anbietet, darunter Einlagenkonten, Kredite, Hypotheken, Investitionen und weitere finanzielle Produkte. Eine Bank fungiert als Finanzintermediär und verwaltet Gelder für ihre Kunden. Ein Zahlungsdienstleister konzentriert sich hauptsächlich auf die Abwicklung von Zahlungen zwischen Personen oder Unternehmen. Das Hauptziel eines Zahlungsdienstleisters besteht darin, sichere und effiziente Transaktionen zu ermöglichen.
  2. Regulierung: Banken unterliegen in der Regel einer strengen staatlichen Regulierung, da sie Kundengelder halten und verwalten. Sie müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit der Einlagen ihrer Kunden zu gewährleisten. Zahlungsdienstleister werden ebenfalls reguliert, jedoch können die Vorschriften je nach Land und Art des Zahlungsdienstleisters variieren.
  3. Dienstleistungsangebot: Banken bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen an, die über Zahlungen hinausgehen. Sie können Konten eröffnen, Kredite gewähren, Investitionen verwalten, Hypotheken bereitstellen und andere Finanzprodukte anbieten. Zahlungsdienstleister hingegen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Abwicklung von Zahlungen. Sie stellen Zahlungsplattformen, elektronische Geldbörsen (E-Wallets), Zahlungsgateways oder andere Dienstleistungen bereit, um Zahlungen zu erleichtern.
  4. Geldhaltung: Banken nehmen Einlagen von Kunden entgegen und bieten ihnen verschiedene Kontotypen, einschließlich Girokonten und Sparkonten. Kunden können ihr Geld bei einer Bank halten und von dort aus Zahlungen tätigen. Zahlungsdienstleister halten normalerweise kein Geld für ihre Kunden, sondern verarbeiten nur Transaktionen und übermitteln Gelder zwischen verschiedenen Konten.
  5. Kundenbeziehungen: Banken haben in der Regel direkte Kundenbeziehungen. Kunden können Konten eröffnen, persönliche Beratung erhalten und verschiedene Bankdienstleistungen nutzen. Zahlungsdienstleister haben oft Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen, die ihre Dienste zur Abwicklung von Zahlungen nutzen. Die Kunden der Zahlungsdienstleister sind häufig Online-Shops, E-Commerce-Plattformen oder andere Unternehmen, die Zahlungen von ihren Kunden akzeptieren möchten.

Bei der Postbank ist dies jedoch nicht der Fall, angeblich soll die Postbank eine Bank sein. Wir haben jedoch Zweifel daran. Die angebliche IT Umstellung der Postbank im Juni und Juli 2023 hat gezeigt, dass es sich bei dieser Bank um eine Art Katastrophenlösung einer Bank handelt. Wir können Kunden vor diesem Geldhaus nur warnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es auch Überlappungen geben kann. Einige Banken bieten Zahlungsdienstleistungen an, und viele Zahlungsdienstleister haben Partnerschaften mit Banken, um Zugang zu Zahlungsinfrastrukturen zu erhalten. Die Unterschiede zwischen einem Zahlungsdienstleister und einer Bank können je nach geografischer Region und spezifischen Dienstleistungen, die sie anbieten, variieren.

Beispiele für Zahlungsdienstleister sind zum Beispiel die Qonto Bank. (Olinda SAS, 18 Rue de Navarin, F-75009 Paris)

Beispiel für Bank der neuen Generation auch Fintech Bank genannt: Fidor Bank AG i.L., hat Ihre Umtriebe in 2023 eingestellt.

Die Fidor Bank war eine deutsche Direktbank, die 2009 gegründet wurde. Hier sind einige wichtige Informationen über die Fidor Bank:

  1. Fokus auf Digitalisierung: Die Fidor Bank zeichnet sich durch ihren starken Fokus auf die Digitalisierung und innovative Bankdienstleistungen aus. Sie war eine der ersten Banken, die sich intensiv mit dem Potenzial von sozialen Medien und Online-Communities im Bankwesen befasst hat.
  2. Kooperationen und Partnerschaften: Die Fidor Bank hat eine Reihe von Kooperationen und Partnerschaften mit FinTech-Unternehmen und anderen Branchenakteuren geschlossen. Durch diese Zusammenarbeit konnte sie ihr Angebot erweitern und innovative Lösungen wie Echtzeitüberweisungen, digitale Währungen und Peer-to-Peer-Zahlungen anbieten.
  3. Community-Banking: Ein besonderes Merkmal der Fidor Bank ist ihr Community-Banking-Ansatz. Sie hat eine Online-Plattform namens “Fidor Community” geschaffen, auf der Kunden miteinander interagieren und Erfahrungen austauschen können. Kunden können sich in Foren, Blogs und sozialen Netzwerken engagieren und Feedback zur Bank geben.
  4. Produktangebot: Die Fidor Bank bietet eine breite Palette von Bankdienstleistungen an, darunter Girokonten, Sparkonten, Kreditkarten, Kredite und Wertpapierhandel. Sie hat auch innovative Produkte wie ein “Fidor Smart Girokonto” eingeführt, das verschiedene Funktionen wie Echtzeitüberweisungen und ein Bonusprogramm bietet.
  5. Übernahme durch die französische Groupe BPCE: Im Jahr 2016 wurde die Fidor Bank von der französischen Groupe BPCE übernommen. Dies ermöglichte es der Fidor Bank, ihre Expansionspläne weiter voranzutreiben und ihre digitalen Banking-Services in Europa auszuweiten.

Beispiel für Fintech getpenta wurde durch Qonto übernommen.

Penta (früher bekannt als “GetPenta”) ist eine deutsche Digitalbank, die sich auf Geschäftskunden spezialisiert hat. Hier sind einige wichtige Informationen über Penta:

  1. Fokus auf Geschäftskunden: Penta bietet speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zugeschnittene Bankdienstleistungen an. Das Hauptaugenmerk liegt auf Start-ups, Freelancern und anderen Unternehmern, die eine einfachere und digitalere Lösung für ihre Bankgeschäfte suchen.
  2. Digitales Banking: Penta ist eine reine Online-Bank und bietet seinen Kunden eine vollständig digitale Banking-Erfahrung. Geschäftskunden können ihre Bankgeschäfte über eine mobile App oder über das Webportal von Penta abwickeln.
  3. Produktangebot: Penta bietet Geschäftskonten an, die mit einer Penta Debitkarte verbunden sind. Die Konten unterstützen SEPA-Überweisungen, Lastschriften, digitale Rechnungsstellung und andere Funktionen, die für Geschäftskunden relevant sind. Darüber hinaus bietet Penta auch Integrationen mit Buchhaltungssoftware und anderen Tools, um die Finanzverwaltung für Unternehmer zu erleichtern.
  4. Partnerschaften und Integrationen: Penta hat Partnerschaften mit verschiedenen FinTech-Unternehmen und Dienstleistern geschlossen, um seinen Kunden ein erweitertes Ökosystem anzubieten. Durch diese Integrationen können Kunden beispielsweise Rechnungen bezahlen, Buchhaltungsdaten synchronisieren oder andere geschäftsrelevante Aufgaben direkt über die Penta-Plattform erledigen.
  5. Sicherheit und Regulierung: Penta ist eine lizenzierte Bank und unterliegt den entsprechenden Regulierungen und Sicherheitsstandards. Kundenkonten sind durch die Einlagensicherung geschützt, was bedeutet, dass Einlagen bis zu einer bestimmten Höhe abgesichert sind.

 

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